Heutzutage erweist sich für jeden die kulturelleOffenheit als notwendig. Zudem setzt die Mitarbeit und die effizienteKommunikation in interkulturellen Teams viele soft skills voraus, darunter auchdie interkulturelle Handlungskompetenz. Die Entwicklung dieser Kompetenzerfordert die Bereitschaft, sich mit anderen Weltanschauungen auseinanderzusetzen, sie zu verstehen und zu respektieren. Diedeutschen Universitäten, die als Anziehungspunkte für Studierende undMitarbeitende aus der ganzen Welt gelten, brauchen fundierte Methoden undPlattformen, um diese Kompetenzen zu fördern und sie dementsprechend auf dieseneuen Herausforderungen des beruflichen Lebens vorzubereiten. Wir bitten Universitäten und Hochschulen dank unsererjahrelangen Erfahrung im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeitsowie unserer diversen kulturellen Perspektiven Workshops sowie Beratungen zuunterschiedlichen Themen an.
Folgende Workshops können aktuell gebucht werden:

Die Entscheidung, die Heimat für das Studium oder die Arbeit zu verlassen ist oft sehr schwer zu treffen und dabei muss man mit vielen Herausforderungen rechnen, die auf einen zukommen. Dabei werden sie einem selbst nicht immer gleich bewusst. Auf den ersten Blick scheint die Planung und Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes am schwierigsten zu sein. Das Erlernen einer Fremdsprache, die Beantragung des Visums sowie die Finanzierungsfrage sind in dieser Phase natürlich die wichtigste Hürde. Im Ausland werden die Herausforderungen sogar größer, als man sich das vorstellt. Hier heißen die neuen Herausforderungen Vertiefung der Sprachkenntnisse, Studienplatz- und Arbeitssuche sowie Behörden- und Finanzierungsangelegenheiten.
Durch zahlreiche, im Ausland erlebte Herausforderungen entwickelt man eine sehr starke Persönlichkeit. Dies hilft nicht nur eine richtige Einstellung gegenüber Problemen zu haben, sondern auch eigene Ansätze und Strategien für die Problemlösung zu entwickeln. Man konzentriert sich dabei auf die Ressourcen, über die man verfügt. Diese umfassen die Fähigkeiten, Kenntnisse, Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen, die eingesetzt werden können, um eine Problemlösung zu finden. Somit wird jede Herausforderung zur einen Chance sich weiterzuentwickeln. Dies muss man allerdings erkennen, um die man verfügt. Diese umfassen die Fähigkeiten, Kenntnisse, Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen, die eingesetzt werden können, um eine Problemlösung zu finden. Somit wird jede Herausforderung zur einen Chance sich weiterzuentwickeln. Dies muss man allerdings erkennen, um das Bewusstsein über eigene Stärken bzw. Erfolge zu fördern.
In diesem Workshop – der durch Menschen geleitet wird, die die eigene Migranten-Sein-Erfahrung fachlich reflektiert haben – lernen wir den Auslandsaufenthalt als ein erfolgreiches Projekt zu betrachten. Jede Phase des Projektes wird genau untersucht. Der Workshop zielt darauf hinaus, die Reflektion von unterschiedlichen Ansätze und der Strategien für Problemlösungen und deren Anwendung im beruflichen Alltag zu ermöglichen. Der Workshop orientiert sich an Menschen mit Migrationshintergrund, die die behandelte sozial Kompetenz für ihren Uni- oder -Berufsalltag erlernen möchten.
Es existiert natürlich immer eine Schere zwischen das Bild, das wir von uns selbst haben und dem Fremdbild – also wie andere uns sehen. Spannend wird es, wenn man die Wechselwirkung zwischen dem Selbstbild und dem Fremdbild näher betrachtet. Gerade in interkulturellen Kontexten kann die Wechselwirkung von großer Bedeutung sein. Das Fremdbild ist stark von Stereotypen und vom Repräsentationssystem, das auf der ethno-kulturellen Unterscheidung zwischen ‘Wir’ und ‘Nicht-Wir’ (Mecheril 2004) basiert, geprägt.
Dies stellt für die Minderheiten (bspw. Menschen mit Migrationshintergrund) insofern eine Herausforderung dar, als dass sie häufiger beweisen müssen, dass sie auch durch ihre persönlichen Fähigkeiten, Geschichten, Weltsichten, etc. ‘dazu’ gehören. Dies wird aber im Alltag aufgrund der Komplexitätsreduzierung nicht hinterfragt, kann allerdings – auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist – zu Spannungen, Misstrauen und Absenken der Motivation, beispielsweise in Berufssituationen oder im Unialltag, führen.

Das Ziel dieses Treffens ist es einerseits, Fachwissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und wertvolle Erfahrungen von Menschen aus Afrika, Lateinamerika und Asien sichtbar zu machen. Andererseits, die Teilnehmenden zu empowern, damit Sie Ihre Fähigkeiten besser anwenden können. Der Workshop gibt Teilnehmer_innen einen Raum, um deren Rolle als Fachkraft bewusst zu betrachten und darüber nachzudenken, wie sie diese Rolle mit globalen Interdependenzen und Machtstrukturen verknüpft werden können. Daher ist das erste Ziel des Workshops, eine Reflexion zu ermöglichen.