Es ist noch möglich, gemeinsam eine bessere Zukunft für alle aufzubauen, um in perfekter Harmonie in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben. In diesem Sinne ist es von größter Bedeutung, zunächst die Jugend über umweltbewusstes Verhalten zur Verteidigung, zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt zu unterrichten und aufzuklären.
Um die verschiedenen Initiativen junger Migrant*innen zum Schutz der Ökosysteme und der Biodiversität kennenzulernen, haben MeineWelt e.V. und PLACE for Africa einen internationalen Austauschworkshop mit Jugendlichen aus Deutschland, Togo, Kamerun und Gambia initiiert. Der Workshop befasste sich mit der Einbindung von Migrant*innen in das Management von Ökosystemen und Biodiversität und sollte ein Ort des Austauschs, der Vernetzung und der Förderung von Initiativen junger Migranten zur Erhaltung der Biodiversität in ihren Aufnahmeländern sein. Unser Gast GAYE ABLIE, der aus Gambia zugeschaltet war, nahm uns mit auf eine Reise zwischen den Realitäten in den Herkunftsländern der Migrantinnen und wie sie es schaffen, Wissen aus ihren Herkunftsländern in ihre Aufnahmeländer zu transferieren, um aktiv am Schutz des Ökosystems und der Biodiversität mitzuwirken. In seinem Vortrag erinnerte er daran, wie wichtig der Beitrag von Migrantinnen und Migranten zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Haushaltsabfällen und zur Teilnahme am Vereinsleben ihrer Gemeinschaft im Aufnahmeland für eine bessere Erhaltung der biologischen Vielfalt ist.
In seinem Schlusswort betonte unser Gast, dass die junge Generation die Gegenwart und die Zukunft dieser Welt ist. Die volle Beteiligung der Jugend am Aufbau einer lebensfähigen und lebenswerten Welt für die Generationen nach uns ist daher keine Wahl, sondern ein Imperativ, an dem wir uns alle beteiligen müssen.
Es sei also daran erinnert, dass diese Initiative Teil des Projekts Migration meet sustainable development ist, das den Beitrag von Migrant*innen zur Umsetzung der Agenda 2030 fördern soll. Durch dieses Projekt werden 17 Veranstaltungen zu den 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung in Form eines Runden Tisches, eines Workshops, einer digitalen Kampagne usw. organisiert. Das Projekt wird von der DSEE (DEUTSCHE STIFTUNG FÜR ENGAGEMENT UND EHRENAMT) unterstützt, um die Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund in den Städten Mannheim, Lampertheim und Worms zu stärken.
Von, Sèmèvo ZODO